Vereinsgeschichte

Geschichte des Chemnitzer Musikvereins

1837, vier Jahre nach der Gründung des Chemnitzer Stadtorchesters, der heutigen Robert-Schumann-Philharmonie, riefen 16 Musiker des Orchesters den Verein ins Leben. Anliegen der Gründer war es, Konzert- und Opernbesucher, Musikfreunde und vor allem auch junge Menschen für Kunst und Musik zu interessieren.

Zur Zeit des Nationalsozialismus verstummte der Verein, bis er 1991 durch Musiker des Orchesters und seinen Chefdirigenten GMD Dieter-Gerhardt Worm sowie kulturellen Einrichtungen der Stadt Chemnitz wiederbelebt wurde. Seitdem ist der Musikverein unverzichtbarer Bestandteil des Musiklebens unserer Stadt.

 In der bewährten und gut besuchten Veranstaltungsreihe „Musikclub“ sprechen renommierte Musikwissenschaftler über interessante Themen der Musikgeschichte, des gegenwärtigen Musikschaffens sowie besondere Höhepunkte des Musiklebens und stellen sich den Fragen des Publikums.

Künstler der Robert-Schumann-Philharmonie sowie Musikpädagogen der Städtischen Musikschule bereichern mit vielfältigen und erlesenen Programmen das Musikleben unserer Stadt. Ein Podium bieten wir auch Ensembles, die alte, fast vergessene Musik erklingen lassen. Unser Ziel ist es, auch junge Künstler vorzustellen, die oft schon als Preisträger ausgezeichnet wurden und dem Gegenwartsschaffen Raum zu bieten.

Nach längerer Pause wirken außerdem Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie in der Reihe „Philharmoniker im Porträt“ mit und dokumentieren dadurch ihre Verbundenheit zum Publikum.

Der Chemnitzer Musikverein unterstützt die jährlich stattfindenden „Tage der jüdischen Kultur“ durch spezifische Inhalte und setzt sich in der Veranstaltung „Gegen das Vergessen“ mit dem Antisemitismus auseinander. (2024 keine Veranstaltung „Gegen das Vergessen“)

Exkursionen mit besonderen musikalischen und sich territorial bietenden Erlebnissen, gemeinsame Probenbesuche und ein vorweihnachtliches Beisammensein fördern das Vereinsleben.

Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Ein Schnupperkurs lohnt sich auf alle Fälle. Auch würden wir uns freuen, Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Ihren Aufnahmeantrag können Sie schriftlich oder per E-Mail stellen.